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Tag 1
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Der Flug verlief ruhig und ohne
Zwischenfälle, wie sich das gehört. Als wir uns dem
Schalter der Autovermietung näherten, überkam uns das
Grausen. Alle Schalter waren wie leergefegt, bis auf den von Alano,
wo wir reserviert hatten. Vielleicht hätten wir doch ein paar
Euro mehr für ein Auto bei Hertz ausgeben sollen. Nach einer
dreiviertel Stunde Warten kamen wir dann an die Reihe und merkten,
daß sich die Formalitäten bei uns viel schneller
erledigen ließen, da wir im Vorfeld schon ein Formular mit den
wichtigsten Angaben ausgefüllt hatten. Auf Anraten der
freundlichen Dame hinter dem Tresen, nahmen wir aber dann ein
Update auf einen etwas größeren Wagen mit etwa 170 PS und
einem Tempomat, was sich im späteren Verlauf als eine gute
Wahl herausstellen sollte.
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Auf Anraten der freundlichen Dame
hinter dem Tresen, nahmen wir aber dann ein Update auf einen etwas
größeren Wagen mit etwa 170 PS und einem Tempomat, was
sich im späteren Verlauf als eine gute Wahl herausstellen
sollte.
Da war er nun, unser Wagen mit dem wir
5200 Km zurücklegen würden. Nicht so groß, wie der
Preis vermuten ließ, aber für ein amerikanisches
Automobil recht ordentlich.
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Als wir vom Flughafen in Richtung
Downtown und Bankenviertel fahren wollten, wo wir mit Marcs
Schwester Eike verabredet waren, fuhren wir prompt von einer
Abfahrt, eh wir's uns versahen, direkt wieder auf die nächste
Auffahrt und überfuhren unfreiwillig zum ersten Mal die bay
bridge.
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Nachdem wir gewendet hatten,
fanden wir schnell ein Parkhaus, das für die Innenstadt mit 5$
Flatrate gar nicht so teuer war.
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Die Häuserschluchten sind
selbst in San Francisco, das eigentlich nicht dafür
berühmt ist, ganz schön beeindruckend.
Die Fahrt mit den Cable Cars
würden wir uns für später aufheben. Wer weiß,
wo die uns jetzt hinbefördern würden...
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Wells Fargo scheint in den USA
ziemlich groß im Geschäft zu sein. Jedenfalls findet man
in jeder Stadt Fillialen und sieht sich im Radio immerfort mit
Werbebotschaften dieser Bank konfrontiert.
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Die alten (für amerikanische
Verhältnisse alt) Gebäude sind allerdings wirklich
schön.
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Am Abend kehrten wir dann noch zu
einem Italiener ein, der uns feundlicherweise schon auf der
Rechnung daran erinnerte, beim Tip die üblichen 15% zu
bezahlen. Bei Touris ist das scheinbar notwendig. Danach besuchten
wir eine schummrige Kneipe, wo wir noch den Abend und den besonders
langen Tag ausklingen ließen. Immerhin hatten wir die neun
Stunden Zeitdifferenz durchgefeiert, was das Jet Lack deutlich
reduzierte.
An diesem Abend war die Welt
für uns und andere noch in Ordnung.
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